malen hilft …

Meine Mal- und Kunsttherapeutische Begeleitung orientiert sich an den Trauerphasen, die Verena Kast und Elisabeth Kübler-Ross näher beschreiben. Trauer ist ein Prozess, der Zeit benötigt. Trauer braucht Begleitung von Menschen und sehr oft hilft es auch, zu Malen. Insbesondere dann, wenn wir im Trauerprozeß so wie feststecken und nicht weiterkommen. Oft sind ungeklärte Beziehungsmomente mit dem/der Verstorbenen der Grund, die geklärt werden müssen, Emotionen wie Schuld und Wut müssen einen. Raum finden, damit ein Verlust integriert werden kann.

Im Trauerprozess - im Suchen und Finden - setzen wir uns auseinander mit dem was war - mit unserem Anteil daran, unseren Anteil am vergangenen Leben. Erinnerungen wollen bearbeitet werden, das Leben wird neu bewertet, betrachtet, und irgendwann im Przess des Suchens und Findens findet eine Neuorientierung statt.

Abschied ist ein Prozess, der nicht mit der Beerdigung endet. Die Beerdigung kann aber ein Zeitpunkt sein, ein Meilenstein, der den Trauerprozess definiert. Die Möglichkeit, an diesem Tag, bzw. für diesen Tag aktiv etwas etwas zu erschaffen, ist etwas sehr heilsames. Bei mir im Atlelier gibt es die Möglichekeit alleine oder in der Gruppe etwas mit den Händen herzustellen und als Grabbeigabe oder aber Grabschmuck für den Verstorbenen zu gestalten. Hierbei begleite ich dich gerne. Es ist auch möglich, selber ein Urnengefäß aus Ton zu gestalten, das dann gebrannt werden kann.